Liste der Massnahmen

Bei der Anuskopie wird der 2.5 cm bis 4 cm lange Analkanal mit einem starren, etwa 8-15 cm langen Instrument (Proktoskop = (Anuskop) untersucht. Oft wird in der gleichen Sitzung auch der Mastdarm untersucht, d.h. der etwa 12 bis 15 Zentimeter lange Abschnitt des Enddarmes, der nach innen auf den Analkanal folgt (Rektoskopie = Mastdarmspiegelung). Oft werden therapeutische Eingriffe vorgenommen, z.B. eine nicht-chirurgische Hämorrhoidenbehandlung oder eine Analfissurbehandlung. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei diesem Test wird untersucht, ob eine Fruktoseunverträglichkeit besteht. Dazu wird eine Lösung mit 25 g Fruktose (Fruchtzucker) getrunken. Während 2 ½ Stunden sammeln wir kleine Proben von Atemluft. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei diesem Test wird untersucht, ob der Dünndarm mit Dickdarmbakterien besiedelt ist. Dazu wird eine Lösung mit 50g Glukose (Traubenzucker) getrunken. Während 2 ½ Stunden sammeln wir kleine Proben von Atemluft. Wenn beim Test auch das Blut untersucht wird, kann zugleich auch der Zuckerstoffwechsel (Neigung zu Zuckerkrankheit) untersucht werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei diesem Test wird untersucht, ob eine Laktoseunverträglichkeit besteht. Dazu wird eine Lösung mit 50 g Laktose (Milchzucker) getrunken. Während 2 ½ Stunden sammeln wir kleine Proben von Atemluft. Die Diagnose der Laktoseunverträglichkeit kann auch durch einen Schnelltest in Dünndarmbiopsien gestellt werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei diesem Test wird untersucht, ob der Dünndarm mit Dickdarmbakterien besiedelt ist. Zudem kann die Magenentleerung gemessen werden. Dazu wird eine Lösung mit 10 g Laktulose (ein nicht spalt- und resorbierbarer Zweifachzucker) getrunken. Während 2 ½ Stunden sammeln wir kleine Proben von Atemluft. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen? 

Die ERCP ist eine endoskopische Technik, mit der Gallen-und Bauchspeicheldrüsengänge zur Darstellung gebracht, sondiert und Erkrankungen im Bereich dieser Gänge (Steine, Verengerungen, Entzündungen, Tumoren) behandelt werden können. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei den Endoskopien entnehmen wir Gewebeproben für mikroskopische = histologische Untersuchungen. Nur bei starker Blutungsneigung (speziell bei Blutverdünnung) müssen wir darauf verzichten. Es dauert bis zu einer Woche, bis die Proben in einem pathologischen Institut aufgearbeitet und von Experten begutachtet worden sind.

Auch Blutentnahmen sollen stress- und schmerzfrei erfolgen. Sie nehmen auf einem bequemen Entnahmestuhl in einem ruhigen Raum Platz. Eine stressfreie Blutentnahme ist ein guter Auftakt für weitere gut ertragene Untersuchungen.  Unsere Patienten loben die entspannte Atmosphäre während der Blutentnahme.

Bei der Koloskopie = Darmspiegelung werden mit einem Koloskop der gesamte Dickdarm, die letzten Abschnitte des Dünndarms sowie der Enddarm (Mastdarm) inklusive des Afters untersucht. Dabei können Erkrankungen dieser Organe entdeckt und oft auch behandelt werden. Ausserdem kann der Verlauf von bereits bekannten Erkrankungen kontrolliert werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei der oberen Enteroskopie werden mit einem extra-langen Endoskop, genannt Enteroskop, die oberen Teile des Dünndarms (bis etwa zur Mitte des Dünndarms) eingesehen. Auch Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm werden untersucht. Erkrankungen dieser Organe können entdeckt werden. Mit dem Enteroskop sind auch Interventionen möglich. Beispielsweise können Gewebeproben entnommen, Blutungen gestillt, Polypen entfernt, Engstellen erweitert und Fremdkörper geborgen werden. Ausserdem kann der Verlauf von bereits bekannten Erkrankungen kontrolliert werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Untersuchung des Mastdarms (12 bis 15 Zentimeter langer Abschnitt des Enddarmes) mit einem starren Rektoskop,à Anuskopie. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei der Gastroskopie/Magenspiegelung werden mit einem Gastroskop die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm untersucht. Erkrankungen dieser Organe können entdeckt und oft auch behandelt werden. Ausserdem kann der Verlauf von bereits bekannten Erkrankungen kontrolliert werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Die obere Endosonographie ist eine Ultraschalluntersuchung, bei der ein Miniatur-Ultraschallkopf an der Spitze eines Endoskops angebracht und dadurch direkt mit inneren Oberflächen (beispielsweise der Schleimhaut der Speiseröhre) in Kontakt gebracht wird. Dort entsteht dann ein Ultraschallbild. Dieses Vorgehen liefert ein viel genaueres Bild einer Erkrankung als die Ultraschalluntersuchung von aussen, durch die Haut. In gewissen Fällen wird eine Gewebeentnahme mit einer Biopsienadel (endoskopisch gesteuerte Feinnadelpunktion) durchgeführt. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Die untere Endosonographie ist eine Ultraschalluntersuchung, bei der ein Miniatur-Ultraschallkopf an der Spitze eines Endoskops angebracht und dadurch direkt mit inneren Oberflächen (beispielsweise der Schleimhaut des Mastdarms) in Kontakt gebracht wird. Dort entsteht dann ein Ultraschallbild. Dieses Vorgehen liefert ein viel genaueres Bild einer Erkrankung als die Ultraschalluntersuchung von aussen, durch die Haut. In gewissen Fällen wird eine Gewebeentnahme mit einer Biopsienadel (endoskopisch gesteuerte Feinnadelpunktion) durchgeführt. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei der oberen Enteroskopie werden mit einem extra-langen Endoskop, genannt Enteroskop, die oberen Teile des Dünndarms (bis etwa zur Mitte des Dünndarms) eingesehen. Auch Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm werden untersucht. Erkrankungen dieser Organe können entdeckt werden. Mit dem Enteroskop sind auch Interventionen möglich. Beispielsweise können Gewebeproben entnommen, Blutungen gestillt, Polypen entfernt, Engstellen erweitert und Fremdkörper geborgen werden. Ausserdem kann der Verlauf von bereits bekannten Erkrankungen kontrolliert werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei der unteren Enteroskopie werden mit einem, einem extra-langen Endoskop, genannt Enteroskop, die unteren Teile des Dünndarms (von Mitte des Dünndarms bis zum Dickdarm) eingesehen. Auch der Dickdarm kann untersucht werden. Erkrankungen dieser Organe können entdeckt werden. Mit dem Enteroskop sind auch Interventionen möglich. Beispielsweise können Gewebeproben entnommen, Blutungen gestillt, Polypen entfernt, Engstellen erweitert und Fremdkörper geborgen werden. Ausserdem kann der Verlauf von bereits bekannten Erkrankungen kontrolliert werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Die ERCP ist eine endoskopische Technik, mit der Gallen-und Bauchspeicheldrüsengänge zur Darstellung gebracht, sondiert und Erkrankungen im Bereich dieser Gänge (Steine, Verengerungen, Entzündungen, Tumoren) behandelt werden können. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei der Gastroskopie/Magenspiegelung werden mit einem Gastroskop die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm untersucht. Erkrankungen dieser Organe können entdeckt und oft auch behandelt werden. Ausserdem kann der Verlauf von bereits bekannten Erkrankungen kontrolliert werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Die ERCP ist eine endoskopische Technik, mit der Gallen-und Bauchspeicheldrüsengänge zur Darstellung gebracht, sondiert und Erkrankungen im Bereich dieser Gänge (Steine, Verengerungen, Entzündungen, Tumoren) behandelt werden können. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei den Endoskopien entnehmen wir Gewebeproben für mikroskopische = histologische Untersuchungen. Nur bei starker Blutungsneigung (speziell bei Blutverdünnung) müssen wir darauf verzichten. Es dauert bis zu einer Woche, bis die Proben aufgearbeitet und von Experten begutachtet worden sind.

Die Kapselendoskopie ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Schleimhaut des Verdauungstraktes, insbesondere des sonst schwer einsehbaren Dünndarms, mit Hilfe einer verschluckbaren Kamerakapsel vom Ausmass einer grossen Tablette. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Bei der Koloskopie = Darmspiegelung werden mit einem Koloskop der gesamte Dickdarm, die letzten Abschnitte des Dünndarms sowie der Enddarm (Mastdarm) inklusive des Afters untersucht. Dabei können Erkrankungen dieser Organe entdeckt und oft auch behandelt werden. Ausserdem kann der Verlauf von bereits bekannten Erkrankungen kontrolliert werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Es handelt sich um ein radiologisches Verfahren, welches wir in einer radiologischen Abteilung durchführen lassen, falls keine Koloskopie durchgeführt werden kann. Nach Kontrastmittelgabe wird dabei das Kolon mit einer Computertomographie untersucht. Behandlungen, zum Beispiel Polypenentfernungen, sind dabei nicht möglich.

Bei diesem Test wird die Geschwindigkeit Magenentleerung einer Flüssigkeit gemessen Dazu wird eine Lösung mit einer kleinen Menge von Oktansäure getrunken. Während 4 Stunden sammeln wir kleine Proben von Atemluft. Da wir schwere Entleerungsstörungen auch bei der Gastroskopie feststellen können, führen wir diesen Test nur selten durch. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Sie dient zur Druckbestimmung in der Speiseröhre (Ösophagusmanometrie zur Diagnose der Achalasie, des diffusen Ösophagusspasmus und des Nussknackerösophagus ) und im Anus (Abklärung einer Analinkontinenz). Wir lassen die Manometrien in einem spezialisierten Laboratorium durchführen.

Untersuchung des Mastdarms (12 bis 15 Zentimeter langer Abschnitt des Enddarmes) mit einem starren Rektoskop, Anuskopie. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Die von uns am häufigsten verordnete nuklear-medizinische Untersuchung ist der PET-Scan, mit dem der ganze Körper nach Tumorherden abgesucht wird. Er dient bei bekannter Tumorerkrankung dazu, Ableger des Tumors festzustellen und allenfalls zu behandeln.

Bei der Gastroskopie/Magenspiegelung werden mit einem Gastroskop die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm untersucht. Erkrankungen dieser Organe können entdeckt und oft auch behandelt werden. Ausserdem kann der Verlauf von bereits bekannten Erkrankungen kontrolliert werden. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Die obere Endosonographie ist eine Ultraschalluntersuchung, bei der ein Miniatur-Ultraschallkopf an der Spitze eines Endoskops angebracht und dadurch direkt mit inneren Oberflächen (beispielsweise der Schleimhaut der Speiseröhre) in Kontakt gebracht wird. Dort entsteht dann ein Ultraschallbild. Dieses Vorgehen liefert ein viel genaueres Bild einer Erkrankung als die Ultraschalluntersuchung von aussen, durch die Haut. In gewissen Fällen wird eine Gewebeentnahme mit einer Biopsienadel (endoskopisch gesteuerte Feinnadelpunktion) durchgeführt. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Untersuchung des Mastdarms (12 bis 15 Zentimeter langer Abschnitt des Enddarmes) mit einem starren Rektoskop, Anuskopie. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Da wir keine Röntgenapparatur haben, lassen wir alle Röntgen-Untersuchungen in einem spezialisierten Institut durchführen.

-       Abdomen-Leerbild. Es wird ein einziges Röntgenbild angefertigt. Es dient unter anderen zu Bestimmung der Gas-Verteilung im Bauchraum (wichtig, wenn ein Darmverschluss bzw. eine Performation vermutet werden). Die Untersuchung wird auch durchgeführt, wenn die Passagezeit durch den Darm bestimmt wird.

-       Computertomographie (CT): hier werden aus den radiologischen Rohdaten durch einen Computer Schnittbilder angefertigt. Oft wird während oder Untersuchung eine röntgendichter Substanz in eine Vene gespritzt, sodass die Blutgefässe zur Darstellung kommen. Der Nachteil des CT ist die Strahlenbelastung. Neuerdings werden allerdings Apparate und Techniken verwendet, die nur eine sehr geringe Strahlenbelastung bewirken;

-       Cholangio-CT: während dieser CT-Untersuchung wird eine Substanz in eine Vene gespritzt, dank derer die Gallenwege beurteilt werden können. Gelegentlich wird statt des CT ein MRI (siehe unten) verwendet;

-       Magnetresonanztomographie (MRI): hier werden nicht wie beim CT Röntgenstrahlen, sondern Magnetfelder verwendet. Entsprechend gibt es keine Strahlenbelastung. Mit dem MRI können die Weichteile etwas besser beurteilt werden als mit dem CT. Probleme können auftreten, wenn der Körper metallische Implantate enthält. Die Untersuchung ist teurer und dauert viel länger als ein CT.

Es handelt sich um eine gewollt oder ungewollt unvollständige Koloskopie, bei der das linksseitige (nicht aber das rechtsseitige) Kolon untersucht wird. Speziell untersucht werden Sigmaschlinge (Grimmdarm), Enddarm (Mastdarm) und After. Dabei können Erkrankungen dieser Organe entdeckt und oft auch behandelt werden. Ausserdem kann der Verlauf von bereits bekannten Erkrankungen kontrolliert werden. Die Vorbereitung ist einfacher als bei der Koloskopie; oft genügt ein Einlauf. 

Sie wird von uns routinemässig zur Abklärung von Oberbauchbeschwerden durchgeführt. Es handelt sich um eine einfache, schmerzlose und in unseren Händen zuverlässige Untersuchung.

Stuhluntersuchung dienen unter anderem zur Suche von:

• so genanntem okkultem Blut (Blut, das von blossem Auge nicht sichtbar sind, z.b. bei blutenden Tumoren, Polypen und entzündlichen Darmerkrankungen),
  
• Entzündungen (Calprotectin-Bestimmung),
  
• Helicobacter-pylori-Infektion (Immunologische Untersuchung, speziell zur Kontrolle des Behandlungserfolgs nach Behandlung),
  
• pathogenen Keimen, z.B. Bakterien und Parasiten
  
• Malabsorption (grosse Mengen von Fett im Stuhl)
  

Während sechs Tagen nimmt der Patient täglich 20 röntgendichte Marker ein, verpackt in einer Kapsel, die sich im Magen auflöst. Am siebten Tag wird ein Abdomen-Leerbild angefertigt. Aus der Zahl der verbleibenden Marker kann auf die Transitzeit des Dickdarmes geschlossen werden. Es handelt sich um einen einfachen Text bei Patienten mit Verstopfung.

Die obere Endosonographie ist eine Ultraschalluntersuchung, bei der ein Miniatur-Ultraschallkopf an der Spitze eines Endoskops angebracht und dadurch direkt mit inneren Oberflächen (beispielsweise der Schleimhaut der Speiseröhre) in Kontakt gebracht wird. Dort entsteht dann ein Ultraschallbild. Dieses Vorgehen liefert ein viel genaueres Bild einer Erkrankung als die Ultraschalluntersuchung von aussen, durch die Haut. In gewissen Fällen wird eine Gewebeentnahme mit einer Biopsienadel (endoskopisch gesteuerte Feinnadelpunktion) durchgeführt. Möchten Sie unser ausführliches Merkblatt lesen?

Sie wird von uns routinemässig zur Abklärung von Oberbauchbeschwerden durchgeführt. Es handelt sich um eine einfache, schmerzlose und in unseren Händen zuverlässige Untersuchung.

Bei Patienten, die uns zur Konsultation überwiesen werden, führen wir eine vollständige klinische Untersuchung durch, bei wir auch Organsysteme wie Kreislauf, Lungen und Haut prüfen.

Wir suchen in einer kleinen Urinprobe nach Zeichen von Entzündung, Infektion, Leberkrankheit und Blutung.